Sie sind nicht angemeldet.

Galerie von:
Der Kelte

Gästebuch von:
Der Kelte

Aktuelle Stimmung: mittelmäßig

Status: Betroffene/r & Angehörige/r

derzeitige Therapieform: keine Therapie

Danksagungen: 112

  • Nachricht senden

1

Dienstag, 8. Februar 2011, 00:08

Depression im Alltag

Huhu,


im Alltag sind Depressionen oft sehr hinderlich und stören einen geregelten Alltag völlig. Mir geht es dann einfach nur Bäh. Keinen Antrieb zu gar nichts, nur schlechtes Denken usw..
Da habe ich schon oft Schwierigkeiten gehabt, meinen Alltag irgendwie zu regeln. Wenigstens das nötigste, aber das ist dann schon zu viel. Einfach auch oft ätzend.
Dann kommen Stimmungsumschwung, Traurigkeit... Wenn man wegen allem heult und sofort sich angegriffen fühlt, dann mag ich nimmer raus.

Wie geht ihr mit Depressionen im Alltag um. an was und in wie fern behindern es euch?
Viellicht habt ihr Strategien, damit man damit besser umgehen kann..

Man kann sich ja auch nicht Tage lang zuhause einschließen, aber raus zu gehen kostet dann immer Überwindung.
Signatur von »Der Kelte« Liebe Grüße,
Der Kelte
Administrator

Teammitglieder Allgemeine Forenhilfe Kontakt


Ich bin wie eine Rose.
Wenn du mich angreifst,
picke ich dich mit meinen Stacheln zurück!
Beachtest du mich nicht,
so welke ich vor mir dahin!
Aber wenn du mich pflegst,
blühe ich auf und zeige dir mein Inneres!


Ein Lieblingsbild von vielen: Klick


Seelentänzer

Galerie von:
kullerkind

Gästebuch von:
kullerkind

Danksagungen: 3

  • Nachricht senden

2

Dienstag, 8. Februar 2011, 07:02

Tja wie geh ich mit Depris im Alltag um? Hm ich sag mal wenn ich keine kleine Tochter hätte, täte ich so manches mal nicht ma aufstehen. Aber sie muss ja in die Kita. Solange ich in Gange bin, geht es halberwege weil ich ja dann von Montag bis Freitag jeden Tag das gleiche mache. Aber sobald mein Kind aus der Kita heim ist und sie schläft, fängt das grübeln an. Momentan hab ich ja wieder die Phase mich schlecht, hässlich und unnütz zu fühlen. Da verkriech ich mich ab Mittag am liebsten daheim damit mich ja niemand ansieht. Am Wochenende isses noch übler, wenn ich da nich einkaufen müsste samstags, würde ich garnich rausgehen ;(
Signatur von »kullerkind« Meistens lacht man nur um nicht laut zu weinen...

Paradoxon

Dämonendompteuse und Viele in einem Account

Galerie von:
Paradoxon

Gästebuch von:
Paradoxon

Aktuelle Stimmung: antriebslos

Status: Betroffene/r

derzeitige Therapieform: ambulante Therapie

Danksagungen: 40

  • Nachricht senden

3

Dienstag, 8. Februar 2011, 09:58

Gute Frage, ich hab noch immer keine Lösung gefunden so richtig gegen die Antriebslosigkeit anzukommen. Es bleibt vieles liegen und das nicht nur ne Woche.
Das ist auch der Punkt, der mir richtig zu schaffen macht, diese tonnenschwere lähmende Unmotivation. Ätzend. Manches geht nur durch "einfach machen". Wenn der Hund nicht wäre, dann würde ich morgens bestimmt auch liegen bleiben. Geregeltes Arbeit geht schon länger nicht. Immer mal stundenweise und nicht zu lange.
Wichtig ist bei mir, in kurzen Einheiten zu denken (ein paar Stunden bis ein Tag), sonst schmier ich völlig ab. Und ich habe eine riesige Desorganisationproblematik, die alles wie ein Riesenknäul aussehen lässt, man keinen Anfang findet und sich am Ende manchmal wundert dass es ja halb so wild war. Listen machen und die dann abarbeiten ist mein einziges Mittel, das manchmal etwas hilft.
Signatur von »Paradoxon«
Als ich, mit der Welt zerfallen, Schweigend ging umher, da fragten die lieben Menschen: Was quälet dich so sehr?
Ich sagte ihnen die Wahrheit; sie haben sich fortgedrückt. Und hinter meinem Rücken erklärt, ich sei verrückt.
- Ada Christen -


Das Leben ist ein Kobayashi-Maru-Test...

ulli

Seelensturm

Galerie von:
ulli

Gästebuch von:
ulli

Aktuelle Stimmung: antriebslos

Status: Betroffene/r

derzeitige Therapieform: ambulante Therapie

Danksagungen: 3

  • Nachricht senden

4

Dienstag, 8. Februar 2011, 11:46

Depressiv bin ich eigendlich fast immer Mal mehr, mal weniger.

Ich habe von meiner Thera einen Wochenplan bekommen, mit Stundeneinteilung. Wenn ich den nicht machen würde.....ich würde wohl noch weniger schaffen.
Aber selbst damit, habe ich Tage an denen ich gar nichts schaffe.
Zusätzlilch habe ich neben meinem Schreibtisch eine Tafel hängen. Dort schreibe ich oft zusetzlich auf was ich erledigen muss. Also wirklich wichtige Sachen. Denn auf den Wochenplan muss ich mehrmals täglich rauf schauen. Hab manchmal schon vergessen, was ich am Vormittag machen wollte, sobald ich den Ordner zugeklappt habe.

Raus gehe ich alleine nur, wenn ich einen festen Termin habe. Aber das hängt eher mit Ängsten zusammen als mit meiner Depression.
Habe mich, um dagegen anzugehen und nicht noch mehr zu vereinsamen ;( beim Klavierunterricht angemeldet. Morgen ist meine Probestunde.

Oft verweigere ich auch das Telefon. Entweder ich stelle es aus. Oder, wenn mein Mann da ist, gehe ich nicht ran. Dann bin ich auch nicht zu sprechen.

Ansonsten versuche ich es halt mit verschiedenen Skills. Schöne Beschäftigungen, die mir gut tun und ich abgelenkt bin.
Signatur von »ulli« Jeder junge Mensch macht früher oder später die verblüffende Entdeckung,
dass auch Eltern gelegentlich Recht haben können

susi261177

Seelenwanderer

Galerie von:
susi261177

Gästebuch von:
susi261177

Aktuelle Stimmung: gut gelaunt

Status: Betroffene/r

derzeitige Therapieform: keine Therapie

Danksagungen: 3

  • Nachricht senden

5

Dienstag, 8. Februar 2011, 12:23

also ich muß sagen, seitdem ich mein citalopram auch fleißig nehme (seit 23.12.10) und die einschleichungsphase mit anfänglich bösen nebenwirkungen auch endlich abgeklungen ist, geht es mir meistens echt gut. okay ich muß mich auch immer in den hintern treten bevor ich was mache... kann dann auch schonmal mittags werden, aber durch meine kids bin ich unter der woche immer gezwungen aufzustehen, sie fertig zu machen usw. dann frühstücke ich gemütlich vorm fernseher mit meinen lieblingsserien und versuche dann in die gänge zu kommen. nachmittags ist hier meistens was los, besuch von den kindern oder meine lieblings-ex-nachbarin kommt aufn kaffee manchmal gehe ich auch zu ihr. sie zwingt mich auch jeden tag bissl spazieren zu gehen, da sie hund und baby hat die an die frischluft müssen...
wenn ich niemanden hätte würde ich mich drinnen wohl verkriechen also genau das was man net tun sollte

aber so isses ja gott sei dank net. bin ich auch sehr froh drum. am donnerstag hab ich ein vorstellungsgespräch, wäre echt super wenn es klappen würde. denn ich und auch mein mann denken, daß mir arbeit ganz gut tun würde. immerhin war ich 10 jahre nur für die kinder da, will net nur hausfrau und mama sein...

Tramonto70

unregistriert

6

Donnerstag, 10. Februar 2011, 18:07

Das ist nicht einfach, wenn man sich mit diesem Quälgeist Depression rumschlagen muss...ich leide unter redizivierender (hoffe ist richtig geschrieben-schweres Wort) Depression und das ist wirklich nicht nett..Mal geht es, mal nicht, aber meistens geht es nur und ist nie gut genug, so dass ich sagen kann, "Leute, es geht mir gut"...momentan geht es gar nicht, nur zu Hause, viel Schlafen und nur rausgehen, wenn es dunkel ist oder ganz früh morgens zum einkaufen, damit ich ja niemanden begegne, der mich kennt und blöde Fragen stellt. Ich kann mich selbst nicht mehr leiden und sehe alles nur noch negativ und weil es noch nicht lange her ist, dass die letzte Phase der Besserung in Sicht war, hat es mich wieder umgehauen..Besserung...mmhhh wie war das nochmal... ach ja einfach irgendwie funktionieren bis zum nächsten Knüppel, der einen zwischen die Beine geworfen wird oder sich fragt, warum ich, was habe ich so Schlimmes getan, dass ich so leiden muss??? Oh Mann, das ist bald nicht mehr zum aushalten...

Lacuna

Lacelte in Love & glückliche Mami

Galerie von:
Lacuna

Gästebuch von:
Lacuna

Aktuelle Stimmung: mittelmäßig

Status: Betroffene/r & Angehörige/r

derzeitige Therapieform: ambulante Therapie

Danksagungen: 404

  • Nachricht senden

7

Freitag, 11. Februar 2011, 00:08

Tramonto, das kenn ich so gut. Hab momentan auch so ne phase (nagut dauert schon sehr lang an) wo es mir genauso geht wie dir.
Da wieder rauszukommen ist soo schwer. Vor allem sieht man kein ende und hat gar keine hoffnung dass es je wieder besser wird. So ätzend
Auch wenn dir das nicht viel hilft, aber du bist nicht allein damit

LG!
Signatur von »Lacuna« Liebe Grüße,
Lacuna
Administratorin

Teammitglieder Allgemeine Forenhilfe Kontakt


Es kommt ein Zeitpunkt in deinem Leben an dem du realisierst, wer dir wichtig ist, wer es nie war und wer es immer sein wird. So mach dir keine Gedanken über die Menschen aus deiner Vergangenheit, denn es gibt einen Grund weshalb sie es nicht in deine Zukunft geschafft haben.

Seelentänzer

Galerie von:
Unfurl

Gästebuch von:
Unfurl

Aktuelle Stimmung: antriebslos

Status: Betroffene/r

derzeitige Therapieform: ambulante Therapie

Danksagungen: 6

  • Nachricht senden

8

Samstag, 14. Mai 2011, 22:40

Sovieles was hier geschrieben wurde kommt mir in Bezug auf meinen Fall sooo bekannt vor, besonders:

Der Kelte: Keinen Antrieb zu gar nichts, nur schlechtes Denken usw..

Paradoxon: tonnenschwere lähmende Unmotivation

ulli: Raus gehe ich alleine nur, wenn ich einen festen Termin habe. Aber das hängt eher mit Ängsten zusammen als mit meiner Depression.

susi261177: wenn ich niemanden hätte würde ich mich drinnen wohl verkriechen

Tramonto70: momentan geht es gar nicht, nur zu Hause, viel Schlafen und nur rausgehen, wenn es dunkel ist oder ganz früh morgens zum einkaufen, damit ich ja niemanden begegne, der mich kennt und blöde Fragen stellt. Ich kann mich selbst nicht mehr leiden und sehe alles nur noch negativ und weil es noch nicht lange her ist, dass die letzte Phase der Besserung in Sicht war, hat es mich wieder umgehauen..Besserung...mmhhh wie war das nochmal... ach ja einfach irgendwie funktionieren bis zum nächsten Knüppel, der einen zwischen die Beine geworfen wird.

Genau das könnte ich auch geschrieben haben.

Das schlimmste für mich aber ist, dass ich mich für rein garnichts mehr begeistern kann was mit der Welt außerhalb meiner 4 Wände zu tun hat. Und selbst drinnen verbringt man die Zeit irgendwann immer gleich, weil ich Angst vor jeglichen neuen Dingen habe. Ich habe nicht mal die innerliche Ruhe und Motivation einfach mal ein Buch zu lesen oder einen vorhandenen Film zu schauen, weil ich nur dem Gedankenkreisen und Grübelzwang entgehen kann, wenn ich oft parallel Dinge mache, wie am Computer sitzen, nebenbei Fernsehen oder Musik hören etc. Ich muss mich einfach genug ablenken und in Phasen wie jetzt geht auch das nicht mehr.

Jedes Rausgehen ist eine Qual, daher fällt es mir überhaupt schwer irgendwas vorzunehmen. Ich funktioniere nur, nehme Termine wahr oder gehe erst einkaufen, wenn es unbedingt nötig ist. Neu hinzugekommen ist leider eine totale Appetitlosigkeit, ich muss mich regelrecht zwingen etwas zu essen. Erschreckenderweise schmeckt dann alles gleich. Selbst sowas wie Pizza, die ich immer gern gegessen habe, kann mich nicht mehr begeistern.

Das Körpergefühl ist auch immer mieser geworden, was wohl kein Wunder ist, wenn man so gut wie nie rausgeht. Man fühlt sich total schlapp und abgeschlagen, ist ständig müde und hat so einen komischen Druck im Kopf.
Signatur von »Unfurl« Glaube heißt Nicht-wissen-wollen was wahr ist.
(Friedrich Nietzsche)

Die schlimmste Furcht ist die Furcht vor dem Leben.
(Theodore Roosevelt)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Unfurl« (14. Mai 2011, 22:40)


EnidaN

auf wackligen Beinen stehendes steh-auf weibchen

Galerie von:
EnidaN

Gästebuch von:
EnidaN

Aktuelle Stimmung: mittelmäßig

Status: Betroffene/r

derzeitige Therapieform: stationäre Therapie

Danksagungen: 841

  • Nachricht senden

9

Dienstag, 24. Mai 2011, 02:44

Depression im Alltag

is einfach ma,ein ganz grosses A*****loch

Ich fühle mich momentan auch nurnoch unausstehlich

  • zuvle am grübeln

  • das aufstehen fällt extremst schwer

  • bestimmte Körperpflege warum?,wenn ich doch eh nich raus geh (Katzenwäsche muss enügen)

  • Heulkrämpfe aus heiterem Himmel

  • Telefonate mit Fremden? undenkbar mometan,da krieg ich Atemnot

  • unbeschwert Busfahren? geht auch nich mehr und zeigt sich dann wie beim telefonieren

  • arbeit suchn? undenkbar,da ich einfach nurnoch leer im Kopf bin und nich weiß,was ich machen will
Signatur von »EnidaN« Liebe Grüße,
Eni
Moderatorin

Teammitglieder Allgemeine Forenhilfe Kontakt

δα$ lεβεπ ι$† ωιε ειπε κløβƦιllε:
ʍαπ ʍαch† υιεl δuƦch,
αβεƦ αuch $ø ʍαπchε$
ĝεh† δαπεβεπ.¯\_(ツ)_/¯

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »EnidaN« (3. Juni 2011, 14:26)


Seelensturm

Galerie von:
ulli

Gästebuch von:
ulli

Aktuelle Stimmung: antriebslos

Status: Betroffene/r

derzeitige Therapieform: ambulante Therapie

Danksagungen: 3

  • Nachricht senden

10

Dienstag, 24. Mai 2011, 10:06

Bin seit Tagen auch wieder in einer Depressiven Phase.
Ich stehe morgends zwar auf, aber nur damit Sohnemann aufsteht und zur Schule geht.
Wenn ich mich hier so umsehe......könnte den ganzen Tag irgendwas machen. Verwelkte Blumen wegräumen....Papiere sortieren usw.
Aber es ist mir gerade alles egal. Schaffe nur das allernötigste wie das Katzenklo sauber zu machen.....sonst wirds wohl doch ekelig.

bestimte Körperpflege warum?,wenn ich doch eh nich raus geh


Zum duschen muss ich mich regelrecht zwingen

Telefonieren tu ich möglichst gar nicht.....viel zu anstrengend.
Telefonate mit Fremden?

Bloß nicht....ich weiß ja nicht was die wollen....

Mir fehlt sogar die Energie zum Musik machen. Morgen ist wieder Unterricht und ich habe die ganze Woche kein einziges mal Klavier geübt.
Signatur von »ulli« Jeder junge Mensch macht früher oder später die verblüffende Entdeckung,
dass auch Eltern gelegentlich Recht haben können

Luckystar34

Seelenkind

Galerie von:
Luckystar34

Gästebuch von:
Luckystar34

Aktuelle Stimmung: sehr schlecht

Status: Betroffene/r & Angehörige/r

derzeitige Therapieform: ambulante Therapie

Danksagungen: 1

  • Nachricht senden

11

Freitag, 3. Juni 2011, 10:57

verbergen

hi

also ich habe mich gerade mal mit meiner schwester unterhalten ( sie ist 47 jahre alt ) eigentlich merkt man mir das gar nicht an sondern ich überspiele das wenn mich die leute im job fragen was ich habe habe ich wenig geschlafen etc ich verberge das halt so gut wie es geht ... habe heute den kontakt zu meinem besten freund ( wir kennen uns 6 jahre ) abgebrochen weil ich das gefühl habe das ich ihm egal bin und eigtl nicht will das es jmd mit bekommt er bekommt es mit und das will ich nicht .... gut wie ic mich jetzt fühle ist eine andere sache .... naja auf jeden fall hat mich meine schwester gerade angeschaut und meinte nur das ich schlecht aussehe und was mit mir los ist .... ich will nicht das es jmd mit bekommt !

EnidaN

auf wackligen Beinen stehendes steh-auf weibchen

Galerie von:
EnidaN

Gästebuch von:
EnidaN

Aktuelle Stimmung: mittelmäßig

Status: Betroffene/r

derzeitige Therapieform: stationäre Therapie

Danksagungen: 841

  • Nachricht senden

12

Freitag, 3. Juni 2011, 14:38

ich will nicht das es jmd mit bekommt !


Versteh dich nur allzu gut,is halt die Scham,wie man dann behandelt wird.

Meiner Familie & meinen Freunden fällt das auch NIE so direkt auf.Erst beim genauen hinsehen,merken sie wie schlecht ich momentan ausseh & löchern mich mit Fragen,die ich langsam nich mehr beantworten will,weil die sich immer und immer wieder im Kreis drehen

Aber den Kontakt zu meinen Freunden hab ich nich abgebrochen,da sie davon wissen und mich "vor Dummheiten schützen",worüber ich heilfroh bin.
Signatur von »EnidaN« Liebe Grüße,
Eni
Moderatorin

Teammitglieder Allgemeine Forenhilfe Kontakt

δα$ lεβεπ ι$† ωιε ειπε κløβƦιllε:
ʍαπ ʍαch† υιεl δuƦch,
αβεƦ αuch $ø ʍαπchε$
ĝεh† δαπεβεπ.¯\_(ツ)_/¯

Seelenkind

Galerie von:
Luckystar34

Gästebuch von:
Luckystar34

Aktuelle Stimmung: sehr schlecht

Status: Betroffene/r & Angehörige/r

derzeitige Therapieform: ambulante Therapie

Danksagungen: 1

  • Nachricht senden

13

Freitag, 3. Juni 2011, 19:20

er..

hat mich auch schon öfters davon abgehalten ... ich glaube ohne ihn wäre ich heute nicht mehr ... aber ich will das nicht mehr .. er leidet sehr darunter und es setzt ihm zu ich will das halt nicht .... ich kenne das dann sagst du nicht undn dann flaumen die dich an

EnidaN

auf wackligen Beinen stehendes steh-auf weibchen

Galerie von:
EnidaN

Gästebuch von:
EnidaN

Aktuelle Stimmung: mittelmäßig

Status: Betroffene/r

derzeitige Therapieform: stationäre Therapie

Danksagungen: 841

  • Nachricht senden

14

Freitag, 3. Juni 2011, 19:41

hmmm ,das is echt schlimm sowas,aber vlt. is es ja so besser für dich,da du nich mehr ständig Rechenschaften über dein Gefühlszustand abgeben musst. Und wer weiß vlt. klappt es später nochmal mit euch beiden,sodass ihr einen gemeinsamen Weg findet mit der Situation umzugehen.

familiär,geh ich den Fragen aus dem Weg & stell auf stur,weil ich find,hab alles was es dazu zu erzählen gibt erzählt
Im Freundeskreis,haben wir uns darauf geeinigt,das ich nur darüber rede,wenn ich es will.Da sie ja die Gründe für das ganze kennen.


Hoffe, einen Weg zu finden,der dich nich vollkommen isoliert.Wünsch dir dabei
Signatur von »EnidaN« Liebe Grüße,
Eni
Moderatorin

Teammitglieder Allgemeine Forenhilfe Kontakt

δα$ lεβεπ ι$† ωιε ειπε κløβƦιllε:
ʍαπ ʍαch† υιεl δuƦch,
αβεƦ αuch $ø ʍαπchε$
ĝεh† δαπεβεπ.¯\_(ツ)_/¯

Seelenkind

Galerie von:
Luckystar34

Gästebuch von:
Luckystar34

Aktuelle Stimmung: sehr schlecht

Status: Betroffene/r & Angehörige/r

derzeitige Therapieform: ambulante Therapie

Danksagungen: 1

  • Nachricht senden

15

Freitag, 3. Juni 2011, 19:50

..

Danke das wünsche ich dir auch und natürlich ganz viel kraft

Galerie von:
Shakibaa

Gästebuch von:
Shakibaa

Aktuelle Stimmung: schlecht

Status: Betroffene/r

derzeitige Therapieform: keine Therapie

Danksagungen: 1

  • Nachricht senden

16

Freitag, 7. Oktober 2011, 21:05

würde ich meinen kleinen prinz nicht haben, wäre die frage ob ich jemals noch aufstehen möchte. nachts schlafe ich sehr unruhig von 7 stunden max. 3. das heist das aufstehen ist schoneinmal eine qual. mache dann schnell den kleinen fertig damit er in die kika kommt. das schlimmste ist, wenn ich dann nichts zu tun habe, dann geht das grübeln los, geh dann meistens an den computer und versuche mich etwas abzulenken, aber nichts geht mehr, es wird höchstens schlimmer. da ich ja auf einigen seiten angemeldet bin, grüble ich darüber nach warum mir keiner antwortet, oder keiner mit mir redet. angstgefühle treten auf, und lassen mich ständig fragen was hast du nun wieder falsch gemacht. bei so einen tagesanfang habe ich schon keine lust mehr vor die tür zu gehen, geschweige denn irgendetwas zu essen, es sei denn ich muss es unbedingt. aber es gibt auch schlimmere tage, da interessiert es mich einfach nicht ob ich muss, ich bleibe einfach zu hause. viele termine sind deshalb schon verstrichen worden, aber gott seis gedankt hat sich das aber noch nicht auf die abholzeiten von meinen kleinen ausgewirkt.
wenn ich den kleinen dann abgeholt habe, versuche ich krampfhaft zu verbergen wie schlecht es mir geht, denn ich finde für seine fast 3 jahre hat der kleine genug durchmachen müssen und muss das nicht auch noch mit bekommen.
abends wenn er dann schläft geht der wahnsinn weiter. da ich alleinerziehender vater bin, mein freundeskreis geschrumpft ist, gewollt oder auch ungewollt, kann man halt nicht so oft raus. mittlerweile ist es dann so das ich noch nicht einmal mehr lust habe meine lieblingssendungen zu schauen oder meine spiele zu machen. es wird von tag zu tag schlimmer anstatt mal besser zu werden, auch wenn es nutr für ein paar stunden sind.
selbst jetzt, wo ich hier im forum am schreiben bin, mache ich mir gedanken darüber wie ich das alles schreiben soll, ist es richtig was ich schreibe, werden es die anderen verstehn oder mich genauso blocken wie woanders.
es ist jeden tag das gleiche, jeder tag wird von angst und schuldgefühlen geprägt.........und was ist das ende vom lied, ich sitze fast jeden abend heulend hier und grübel nach wie es überhaupt weitergehn soll. und ja, auch ich habe schon wie oft den gedanken gehabt dem ganzen ein ende zu machen, oder mir selber schaden zu zuführen. einfach nur mal etwas anders zu spüren als angst und schuldgefühle......,,
Signatur von »Shakibaa«
Ich habe gelernt Leid zu ertragen,
Schmerzen zu verbergen und mit Tränen
in den Augen zu lachen,
nur um den anderen zu zeigen,
dass es mir "gut" geht.

sonneinhamburg

Seelenkind

Galerie von:
sonneinhamburg

Gästebuch von:
sonneinhamburg

Aktuelle Stimmung: mittelmäßig

Status: Betroffene/r

derzeitige Therapieform: ambulante Therapie

Danksagungen: 2

  • Nachricht senden

17

Dienstag, 18. September 2012, 17:23

rezidivierende Depressionen und Dysthymie

Hallo liebe Leidensgenossen,

ja, dass ist schon ziemlich uncool mit wiederkehrenden Depris und Ängsten sich rumzuschlagen. Heute Abend zum Beispiel bin ich wieder bei der Chorprobe. Da denke ich jedesmal, wenn ihr wüßtet, wie ich mich fühle und wie mein Leben wirklich aussieht... Es ist nicht leicht, Fassade zu zeigen, bzw. so zu tun, als würde es einem gut gehen, auch wenn es einem gerade extrem schlecht geht. Das mit der Fassade klappt mal mehr, mal weniger gut, je nach dem, wie weit unten ich bin. Ich wurde auch schon angesprochen, was mit mir los sei. Habe dann so getan, als sei ich nur müde. Was ja nicht gelogen ist. Das gehört ja zur Krankheit dazu.
Jedenfalls ist es so, dass ich zum Beispiel in einem anderen Chor mal nicht hintern Berg gehalten habe mit der Tatsache, dass ich krank bin und wurde sofort gemieden. Den Feher will ich kein zweites Mal machen.
Schlimm ist auch, wenn andere Betroffene, die genau wissen was man durchmacht, einen aus dem Ehrenamt rauskicken, so nach dem Motto: du packst es ja nicht. Das passierte mir letztes Jahr im Vorstand meines jetztigen Chores. Das war so verletztend.
Ansonsten lerne ich gerade via VT meine Grübeleien mir abzugewöhnen und meine Krisentage selbständiger zu meistern, ohne gleich jemanden anzurufen. Letzteres fällt mir echt schwer. Habe immer Angst, das niemand da ist, wenn es mir schlecht geht. Warte gerade darauf, dass ich ein für mich passendes Notfallmedikament verschrieben bekomme. Ohne das bin ich nicht handlungsfähig, sondern es steigert sich dann ganz schnell zur totalen Überforderung und zur Suizidalität.
So, nun muss ICH zusehen, dass ich noch was im Haushalt schaffe. Das ist echt schwierig zu erledigen, wenn man depressiv und unmotiviert ist, aber gleichzeitig auch nie zufrieden mit dem erreichten ist.
Aber es ist gut zu wissen, nicht allein mit der Krankheit zu sein, auch wenn ich immer das Gefühl habe.
LG,

sonneinhamburg
Signatur von »sonneinhamburg« sonneinhamburg

Romaniac84

Seelensturm

Galerie von:
Romaniac84

Gästebuch von:
Romaniac84

Danksagungen: 67

  • Nachricht senden

18

Sonntag, 23. September 2012, 23:45

Hallo sonneinhamburg,

habe die Diagnose rezidiverende Depression schwere Episode. Und zuätzlich die Verdachtsdiagnose auf schizotype Störung. Hast Du im Herbst damit insbesondere Probleme?
Signatur von »Romaniac84« Das "unsichtbare Regelwerk" - ich werde nie Teil davon sein

kaze_san

wob wob wob

Galerie von:
kaze_san

Gästebuch von:
kaze_san

Aktuelle Stimmung: müde

Status: Betroffene/r

derzeitige Therapieform: ambulante Therapie

Danksagungen: 7

  • Nachricht senden

19

Donnerstag, 4. Oktober 2012, 01:45

Hallo zusammen!

Also ich versuche es mittlerweile meist mit Meditation - dazu versuche ich irgendwie unter Menschen zu kommen. Beides klappt ganz gut, wobei es teilweise problematisch ist unter Menschen zu kommen die einem gerade quasi "das geben können" was man braucht um wieder hoch zu kommen. Aber ich hab da in den letzten 21 Tagen glaube ich echt viel geschafft!
Es ist halt einfach das Problem, dass es meist vollkommen ohne Ankündigung oder ähnliches kommt und man quasi überrannt wird. Mir kam schon die Idee, dass ich versuche mich selbst zu konditionieren..irgendwas schönes(ein Aroma, ein Geruch, ein Geschmack etc.) den ich mit etwas schönem verbinde und mich dessen dann zu bedienen - aber ob ich das wirklich umsetze weiß ich noch nicht. Dauert ja auch, bis dass Wirkung zeigt. Davon einmal ab, finde ich es schon irgendwie etwas...krass.

Über den Punkt mit der Suizidalität bin ich Gott sei Dank hinweg! Und Schneidedruck kann ich ebenfalls sehr gut die Stirn bieten. * yay \o/ *

Ansonsten halt die üblichen Verdächtigen: Musik, frische Luft, Meditation (!). Gerade letzteres ist etwas, was ich mittlerweile um keinen Preis mehr missen will!

-kaze
Signatur von »kaze_san« "Beim Anblick des erhobenen Schwertes lässt dich die Hölle erzittern, doch bewege dich direkt darauf zu - und du wirst ein Land der Glückseligkeit finden!"
-Miyamoto Musashi

armin31

Einsame Seele

Galerie von:
armin31

Gästebuch von:
armin31

  • Nachricht senden

20

Donnerstag, 3. Januar 2013, 22:29

Hallo
Seelenfreude,





Ich habe mir ueber die Jahre eine Mauer aufgebaut. Hinter
dieser Mauer verstecke


ich alles. Nur sehr wenige Menschen wissen wie es mir
wirklich geht. Bzw. kaum


jemand weiss wer ich wirklich bin.


Es wird fuer mich jedoch immer anstrengender und eigentlich
fast unmoeglich diese


Mauer noch aufrecht zu erhalten.


Ja ich weiss, es ist keine Loesung. Deshalb habe ich mich
auf die Suche nach Loesungen


gemacht und bin bei dem Thema „Solare und Kosmische
Strahlung und wie sich diese


auf die Psyche des Menschen auswirkt“.





Dies hier jetzt genauer zu erklaeren wuerde den Rahmen
Sprengen, aber ich war fasziniert


welch starken Einfluss die Sonne, kosmische Strahlung, der
Mond oder das Erdmagnetfeld


auf unser taegliches Leben haben.


Interessant ist derzeit zu beobachten, wie durch die
erhoehte Sonnenaktivitaet psychische


Erkrankungen und auch Herzinfarkte zunehmen.





Nun gut, wenn ihr mehr wissen moechtet, so scheut euch nicht
mir zu schreiben und


wenn nicht ist auch ok.





Alles Liebe Armin