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[Erfahrungs-Austausch] Hat jemand Erfahrung mit Abilify

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Mittwoch, 10. April 2013, 17:15

Hat jemand Erfahrung mit Abilify

ich habe nun knapp zwei Monate Olanzapin genommen 2,5 mg und erhebliche Nebenwirkungen gehabt.
Die ganzen Jahre nehme jetzt seit 16 Jahren Medikamente gab es nie wirklich Probleme.
Aber, dieses Olanzapin ist echt krass andere hatten da Appetittsteigerung und so,
aber mein Apetitt war gleich null die Schlafstörungen wurden schlimmer und die Blutzuckerwerte auf einmal erhöht
um einige Nebenwirkungen zu beschreiben die dann noch erhebliche Wirkungen auf meine Psychische hatten.

Nun soll ich Abilify nehmen 10 mg und mir ist echt etwas mulmig dabei, ohne Medikamente will ich nicht.
Auch bin ich genervt von den Psychiatern, wenn ich da bin gucken die auf den Bericht von der Klinik von
vor 9 Jahren, den interessiert das Null das es eine Fehldiagnose ist.
Da steht drin schizoaffektive Psychose, aber es interessiert niemanden das bei den zweimalen wo ich psychotisch reagiert habe
vorher direkt eine traumatische Erfahrung war.

Klar weiß ich jetzt was mit mir los ist.


Aber, fühle mich als Versuchskaninchen gerade, wenn ich erzähle welche Nebenwirkungen sich durch das letzte medikament ergeben hat und man nur, weil man eine Erkrankung hat nicht wirklich ernst genommen wird.

Wie gesagt ohne Medikamente auf keinen Fall, weil ich weiß das ich die dissioziative Störung habe und es einen teil von mir gibt der irgendwie verrückt ist und der in den Vordergrund tritt, wenn er die anderen Teile die die Erinnerungen tragen schützen will.

ich würde gerne wissen, wie das mit den Nebenwirkungen ist und ob jemand Erfahrung damit hat.
Signatur von »Katzengirl« Ein Herz ist wie ein Turm,
man geht Stufe für Stufe,
aber der andere entscheidet inwieweit man ankommt oder ob
das Herz für immer verschlossen bleibt.

Me 20.05.2013

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Katzengirl« (10. April 2013, 17:16) aus folgendem Grund: rechtschreibfehler


Sylvi

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Mittwoch, 10. April 2013, 18:20

Leider habe ich selbst keine erfahrungen mit abilify.
Aber ich kenn einige, die das haben/hatten.
Soweit ich weiß haben es von denen alle gut vertragen, das einzige was alle von denen sagten, sie haben davon enorme apettitsteigerung gehabt ( das kenn ich nur bei zyprexa)!?!

Ich bin aber auch Grade wie du am. Zögern mit einem medi ( busp),
und ich hatte auch kürzlich traumatisierende negative Erfahrungen mit einem ähnlichen medi- fast wie du!
Kann mir also denken, das du auch deshalb Bedenken hast, vielleicht sogar unbewusst!?!

Nebenwirkungen ist immer sone Sache,
dem einen bekommt das medi ohne Probleme und dem anderen ärgern die Nebenwirkungen total und bei noch anderen
lassen die Nebenwirkungen gar nicht mehr los solange er das medi nimmt!
In mir hatt sich aber der Gedanke festgesetzt, das ich alle Nebenwirkungen bekommen kann....auch wenn steht selten oder sehr selten!
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Mittwoch, 10. April 2013, 18:54

Ja , habe Bedenken wegen der Nebenwirkungen, weil die unbewusst was frei setzen, das kam bei der letzten Therapiesitzung raus.
Vorallem wegen dem wenigen Appetitt Kindheitserinnerungen und dann das schlafen.
Für mich ist es wichtig zu schlafen, weil ich Angst vor Dunkelheit habe, solange der Schlaf okay ist wenig Probleme, aber wenn ich zu lange wach bleibe bekomme ich Angst und mir gehen 1000 sachen durch den Kopf und erst gegen 4 oder 5 Uhr einschlafen das macht mich fertig mit der Zeit.

Aber, kann jetzt wieder das Mirtazipin nehmen, weil es sich mit Abilfy vertragen soll.

Habe das erst von meiner Hausärztin das Mirtazipin, aber der Psychiater hat obwohl ich gefragt habe ob es sich mit Zyprexa verträgt einfach ja gesagt.
Als ich in der Apotheke war, wegen eines Antibiotika meinte die Apothekerin ob die Medikamente ein und dersselbe Arzt verschrieben hätte die
zwei kombiniert dürften nur unter besonderer Vorsicht und Beobachtung gegeben werden.
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Mittwoch, 10. April 2013, 19:01

Das mit dem schlafen kenn ich auch,
Nur ist das bei mir nicht unbedingt Angst ( wurde jedenfalls noch nicht begruendet)!?!
Ich kann oft lange nicht einschlafen und Schlaf dann meist nur 3stunden.
Das mir das nicht bekommt, das haben Ärzte und Theras bisher schon oft gemerkt ( hauptsächlich das ich dann meist "Blödsinn" anstelle)!
Die sägen heute schon, das es für mich lebensgefährlich wird(ausartet), wenn ich mehr als 2solcher Nächte am stück habe!

Ich hoffe, das du gute Erfahrung damit machst!
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Mittwoch, 10. April 2013, 19:06

Hm, evtl könntest du ja bei einem neuen Psychiater neu anfangen, ohne ihm diesen Klinikbericht mit der Fehldiagnose zu geben.

Ein Arzt der Klagen über Nebenwirkungen von Medikamenten nicht ernst nimmt ist komplett indiskutabel.

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Mittwoch, 10. April 2013, 19:50

Da klingt das mit dem schlafen echt nicht gut.
Und man hat wirklich noch nicht raus gefunden was das mit dem schlafen ist????

bei mir kam es mehr und mehr raus durch Re-Traumatisierungen.

Und bei meinem Älteren der auch eine PTBS hat ist das wegen nächtlicher Flashbacks.
Er schläft immer gegen morgen erst ein und dann meist bis nachmittags oder abends.
Alle Versuche das zu ändern scheitern irgendwie.

Das mit den Psychiatern ist so eine Sache die Fragen dann nach Berichten aus Klinken
und bei mir ist das ich direkt nach zwei weiteren traumatischen Erfahrungen in die Psychatrie gesteckt wurde
und obwohl die wussten das ich die wahrheit sage war es denen egal.

Die sind dann auch gar nicht auf den Bericht der Ärztin der anschliessenden Tagesklinik eingegangen.
Während der Klinikzeit bekam ich hochdosiert so ein Epilepsie Medikament zusätzlich, weil ich angeblich fokale Anfälle hätte.

In der Tagesklinik wurde ich durchgecheckt CTG, EEG und erzählte ihr wie das ist.
Sie schrieb das es keine Form der Epilepsie ist, sondern DIS mit folgenden Flasbacks oder Nachhallerinnerungen.
Und sie hat das mit der PTBS auf das Tapet gebracht.
Ich selbst habe die Diagnose durch Zufall vor drei Jahren gesehen und bin dann zu meinem damaligen Psychiater das einzige was er meinte
ja es wäre so gewesen das immer berechtigte Zweifel gewesen wären wegen Epilepsie und er schon gewußt hätte das viel mehr dahinter steckt und das das Erinnerungen sind die hoch kommen, aber das wäre ihm zuviel gewesen und eine zu starke Belastung für ihn.

Wenn ich jetzt eine Medikament habe ohne so Nebenwirkungen werde ich auf jedenfall wechseln, weil ich nicht zwei Monate ohne Medikamente sein will so lange dauert es hier bei uns mindestens bis man einen Termin bekommt bei einem neuen Psychiater.

Ich weiß nicht wie Eure Erfahrungen sind in Bezug auf ernst genommen werden, wenn was psychisches vorliegt.
Wenn ich mit meiner Therapeutin darüber rede, erklärt sie mir oft das viele ihrer Patienten oder Klienten diese Erfahrung machen.

Sie war ja die erste vom fach die mich ernst genommen hat und das mit der Fehldiagnose sagte und meinte das bei mir alles genauso ist
wie bei ihren anderen Patienten die traumatisiert sind.
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Me 20.05.2013

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Mittwoch, 10. April 2013, 21:22

Nein, es wurde noch nie rausgefunden, warum das mit dem schlafen bei mir so ist!
Ich selber habe da aber auch nie Druck hinter gemacht.
Zuerst fühl mich gut ohne Müdigkeit zu spüren, und dann schlägt es mit einmal um und ich bin dann fast schon unzurechnungsfähig, bekomme dann selbst wenig mit.

Ja, bisher habe ich auch solche erfahrung bei Psychiatern gemacht!
Der erste hatt sich auch alle Akten angefordert und mich fast als Versuchskarnickel ausgenutzt!
Dann hab ich gewechselt- die andere hatt auch alle Akten angefordert und mich von vornherein nicht ernst genommen!
Sie konnte von Anfang auch nie meine Ablehnung zu solchen Medis verstehen!
Jetzt hab ich kürzlich wieder gewechselt ( nach 8jahren)- hatte aber erst 3 Termine bei der neuen.
Bisher macht sie mir einen sehr guten Eindruck!?!
Bisher hatt sie auch noch keine Akten angefordert.
Mich würde aber manchmal selber interessieren, was in meiner Akte da steht ( das wird ja immer so geheimnisvoll behandelt)!?
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Donnerstag, 11. April 2013, 00:45

Ja das mit den Akten ist wahr.
Als ich 2004 das letzte mal in der Klinik war.
kam kurz vor der Entlassung der behandelte Arzt und meinte zu mir das zwar vieles was ich gesagt hätte verwirrtes zeug gewesen wäre,
das aber ein großer teil wahr wäre und es besser wäre mich nie zu erinnern den das würde ich psychisch nicht überleben.

Ich bekam noch mehr Angst wie vorher und versuchte beim Medikamente stellen in meine Akte zu gucken die sie gleich weg nahmen.

Das war auch der Typ der behauptete ich hätte Epilepsie und mich bis Oberkante mit Medikamenten vollpumpte.

Die Nebenwirkungen waren so schlimm das ich das Essen in den Mund zitterte.
Ich hatte einen extremen Tremor in beiden Händen.
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Donnerstag, 11. April 2013, 13:59

Ja, ich war im Krankenhaus auch schon so "zugepumpt"-
Der schlimmste Aufenthalt, wo man mir "mir unbekannte" Medis in mir reinzwangen und ich nichts mehr wusste dannach aus dieser zeit!

Seitdem geh ich auch nicht mehr in eine Klinik! ;(
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Donnerstag, 11. April 2013, 22:54

Bis du Termine bei einem anderen Psychiater bekommst kannst du dir die üblichen Medikmamente auch vom Hausarzt verschreiben lassen.