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SkyRunner

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1

Sonntag, 14. Oktober 2012, 18:46

Was bedeutet "Freundschaft" für dich?

Hallo,
mit dem Begriff "Freundschaft" kann ich noch immer nicht groß etwas beginnen. Inzwischen meine ich diesen Begriff schon viel mehr zuordnen zu können... und doch, so scheint es mir, fehlen mir noch "besondere Gedankengänge".
Habt ihr Wünsche /Bedürfnisse innerhalb eurer Freundschaften? Vielleicht auch, was unbedingt nötig ist, damit überhaupt eine Freundschaft möglich ist?



Und glaubt ihr, dass Menschen, die keine seelischen Probleme haben auf andere Werte achten?
mh...

würde mich über Antworten freuen... was macht für euch Freundschaften aus?

Finja

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Sonntag, 14. Oktober 2012, 19:59

Freundschaft bedeutet für mich:

wenn ich so sein darf wie ich bin!

für jemanden da sein, jemanden zuhören, ab und zu eine Freude bereiten, sich
gegenseitig Kraft und Stärke geben und gemeinsam Lösungen und Wege zu finden.

Ich habe eine ganze Menge Freunde / Bekannte mit denen ich gemeinsame Interessen teile,
mit denen ich lache und wir miteinander eine wunderbare Zeit verbringen.
Zum Teil kennen wir uns besser, zum Teil "nur" über gemeinsame Interessen oder die Uni,
mit denen ich aber gerne meine Freizeit verbringe.

Aber es gibt vor allem 2 sehr gute Freundinnen -meine Besten- dich ich im Moment
aufgrund der Distanz nur selten sehen kann und dennoch weiß ich, dass sie immer bei mir sind.
Es sind 2 Personen, die ich auch Nachts um 3:00 Uhr anrufen kann und für die ich alles
stehen und liegenlassen würde.
Mit denen ich lachen UND weinen kann, die hinter meinem Lachen meine Unsicherheit und Tränen
sehen, die mich verstehen und auch mal deutlich ihre Meinung sagen.

Als kurz gesagt: "Ein echter Freund ist jemand, vor dem du laut denken kannst!"

Ich denke, dass Vertrauen und Ehrlichkeit die Basis einer jeden Freundschaft sein müssen.

Ich weiß nicht, ob Menschen mit weniger oder keinen seelischen Problemen andere Werte haben.
Ich denke manchmal schon, es gibt immer Menschen, die Freundschaft als Zeitvertreib sehen und nicht
mehr oder die Anrufen wenn es ihnen nicht gut geht, wo es nur ein nehmen und kein geben ist.
Aber dies kann ja auch bei Menschen mit psychischen Problemen sein.

Ich denke, kann jetzt nur von meiner Erkrankung sprechen, dass man in gewissen Bereichen
sensibler und hellhöriger ist. Meine beiden Freundinnen haben keine seelische Erkrankung.
Für mich spielt es eigentlich auch keine Rolle, denn ich möchte so akzeptiert werden wie ich bin
und nicht weil ich psy. krank bin.

Aber dies kommt natürlich auch immer auf das Krankheitsbild an. Ich denke schon,
dass manche psychische Erkrankung schon andere Schwerpunkte haben. Manche können es
z.B. schwer ertragen, wenn sich z.B. der Partner mit einer anderen Frau trifft. Da steht die
gemeinsame Zeit im Vordergrund. Andere legen wert auf Freiraum und wieder andere auf...
Denke das ist sehr vielseitig.
Signatur von »Finja«

Lebe dein Leben mit einem Lächeln im Gesicht


und gestalte deine Zukunft mit dem Herzen (Anette Grosch)

rianon

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Montag, 15. Oktober 2012, 14:54

Freundschaft heißt für mich, ein Füreinander da sein. Jemanden zu haben auf den ich mich verlassen kann,

der mich nimmt wie ich bin. Aber auch jemand der mich mal anstupst oder mir mal die Meinung sagt.weil

ich weiss es ist nur gut gemeint.

Auch ist für mich Vertrauen wichtig einfach jemand mit dem man durch dick und dünn gehen kann.

Ich habe unterschiedliche Freunde auch welche psychisch krank sind, ich sehe darin keinen Unterschied

denn ich nehme sie so wie sie sind. Denn ich mag ja den Menschen und die Krankheit ändert daran ja

nichts. Ich glaube eine richtige ehrliche Freundschaft hält ein Leben lang und es ist schön einen

Wegbegleiter zu haben . lb. gr. rianon
Signatur von »rianon« Das Schönste und wichtigste läßt sich nicht mit Worten sagen.
Es ist auf einmal da, ein Blick, ein Lächeln ein Schweigen.
Ein nichts das alles sagt.

Scholle

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Aktuelle Stimmung: andere

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4

Montag, 15. Oktober 2012, 21:13

Freundschaft ... ist fuer mich ein sehr delikates Wort ..... mit grosser Bedeutung .....

ich gehe sehr vorsichtig damit um ..... ich habe 3 Freunde .... die ich auch Freunde nenne .... alle anderen sind Bekannte .....


ein Freund ... ist jemand .... bei dem man sein kann ... wie man ist ...... auch das lerne ich gerade erst ... denn 2 der 3 Freunde wussten bis letztes Jahr nicht ..... wie es mir wirklich geht ....

ein Freund .. muss verlaesslich sein ... man muss ihm/ihr vetrauen koennen .... aber man muss auch ehrlich sein duerfen

... eine Schulter zum Anlehnen .... ein guter Rat ... gegenseitige Hilfe ... Humor .... Rumbloedeln ... aber auch ernste Gespraeche .... Diskussionen bis tief in die Nacht .... Beistand in der Not .... Begleiter fuers Leben .... einer Ehe aehnlich ....


ich bin froh .. dass ich diese Freunde habe .... und dass ich Freund sein darf ....

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Lost Hope (6. Januar 2013, 19:47)

SkyRunner

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5

Montag, 15. Oktober 2012, 21:29

ich bin froh .. dass ich diese Freunde habe .... und dass ich Freund sein darf ....

Diese Aussage finde ich schön, Scholle.
Denn ja... auf "ein Freund sein dürfen" stellt auch immer wieder eine Herausforderung dar.




Auch mir ist vertrauen wichtig in einer Freundschaft. Gemeinsam nachdenken können. Manchmal wegen persönlichen Gründen, manchmal "themenzentriert Allgemein".
Manchmal gestupst werden, die die eigene Entwicklung schaffen kann. Aber auch nachfragen dürfen, wenn das Gefühl aufkommt, sich unverstanden zu fühlen. Natürlich beidseitig.
Ich möchte gar nicht darauf achten müssen, "ob sie sich meldet oder nicht".... sondern mich freuen dürfen, dass ich mich melden darf (erfreuter Empfang). Auch, wenn sich mal monatelang nicht gesehen wird zu wissen "da ist jemand, der mich mag". Somit hat Freundschaft für mich nichts mit einem "intensiven Kontakt" zu tun, sondern mit einem invensiven Gefühl von Vertrauen, Geborgenheit, Sicherheit.

Zu wissen, was sie (er) mag... oder gar nicht leiden kann. Welche Ziele vorhanden sind, ein wenig (wenn auch distanziert) auf dem Weg begleiten. Immer gegenseitig ansprechbar ist bei Problemen. Auch wenn dann die Aussage kommt "du, mir geht es derzeit auch nicht gut"... dann sich vielleicht gegenseitig etwas ablenken... oder Gemeinsamkeiten finden, was jetzt nötig ist, um die Situation wieder zu bessern.


Im Umgang mit Menschen, die Betroffen sind von psychischen Erkrankungen erlebte ich sehr oft ganz viel Widerstand bei "merkwürdigem Verhalten" und wenn mal miesere Zeiten sind. Dass auch gar nicht verstanden werden wollte (wahrscheinlich aufgrund von "Überforderung"/Angst/Unsicherheit... weniger vom "fehlendem Interesse"). Aber auch von Menschen, die eine psychiatrische Diagnose habe, erlebte ich gleiche/ähnliche Verhaltensweisen. Wahrscheinlich aber aus einer anderen Intention heraus.....

Romaniac84

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Aktuelle Stimmung: gut

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derzeitige Therapieform: ambulante Therapie

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Montag, 15. Oktober 2012, 21:41

Freundschaft bedeutet für mich, füreinander da zu sein, egal wie weit man voneinander entfernt ist und egal, wie schlimm oder gut es einem geht.
Signatur von »Romaniac84« Das "unsichtbare Regelwerk" - ich werde nie Teil davon sein

Thyrja

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Montag, 15. Oktober 2012, 21:44

liebe
treue
ehrlichkeit
verständnis
vertrauen
akzeptieren, tolerieren, leben lassen

ums mal ganz kurz und knapp zu halten, das sind für mich die wichtigsten aspekte einer freundschaft.
Signatur von »Thyrja«
~ Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt ~

DMA

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8

Sonntag, 21. Oktober 2012, 19:26

Für mich bedeutet Freundschaft:
Das ich zu jeder Zeit und immer auf meine Freundin (Freund) zählen kann.
Die jeder zeit für mich rund um die Uhr da ist wenn ich Sie brauche.
Die mir hilft wenn es mal bremslich wird, ohne groß nach zu fragen nach den warum.
Die für mich da ist wenn es mir nicht gut geht.
Die von mir genau das selbe erwarten kann und auf drauf zählen kann.
Alles andere sind für mich nur bekannte nicht mehr und nicht weniger.

LG
DMA
Signatur von »DMA« VLG
DMA

Der Kummer, der nicht spricht, nagt leise an dem Herzen, bis es bricht.
-William Shakespeare-

Michaela366

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Aktuelle Stimmung: sehr schlecht

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Montag, 22. Oktober 2012, 12:28

Also was ihr alle zusammen geschrieben habt, beschreibt denke ich eine Freundschaft sehr genau. Bisher kannte ich das nicht. Immer wenn meine sogenannten "Freunde" mitbekommen haben, wie es mir wirklich geht, spätestens aber als sie erfuhren, dass ich krank bin, wendeten sie sich von mir ab.

Es ist sehr sehr schwierig, einen richtigen Freund zu finden! Meist merkt man erst, wenn es einem richtig schlecht geht, ob man einen wahren Freund hat oder ob es nur Bekannte sind.

Seit dieser Woche darf ich endlich auch erfahren, was Freundschaft bedeutet. Meine Freundin ist immer für mich da, auch wenn ich mitten in der Nacht über ein Problem reden will und muss. Und ich muss sagen, dass ich jederzeit bereit bin, das Gleiche für sie zu tun. Egal was es ist, sie kann auf mich zählen!!! Und ich auch auf sie. Denn wie ihr alle sagt, die Freundschaft ist ein GEBEN und NEHMEN.

EnidaN

auf wackligen Beinen stehndes steh-auf weibchen a.k.a Queen Schussel

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Aktuelle Stimmung: mittelmäßig

Status: Betroffene/r

derzeitige Therapieform: stationäre Therapie

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10

Freitag, 26. Oktober 2012, 21:58

Wie in jeder Beziehung,also auch in der Freundschaft,finde ich Ehrlichkeit & Vertrauen am aller wichtigsten,geradeaus offedn sagen was einem stört und mit Rat & Tat zr Seite stehen,egal um was es geht.

Ich bin echt überglücklich,dass ich meine 2 ABF's,die ich vor 17 Jahren kennengelernt & leider 2 Jahre später verlassen musste,aber seit 3 Jahren wieder hab.Wir sind zwar älter geworden und haben unterschiedliche Dinge erlebt,aber als wir uns nach über 10 Jahren wiedergefuden hatten,war es so,als wären wir nie getrennt. Muss dazu sagen,dass ich vor 3 Jahren noch nich psychisch erkrankt war,mich die beiden aber NIE fallen gelassen haben,als sie davon erfuhren.Für sie macht es keinen Unterschied,ob ich nu psychische Probleme hab oder nich,für sie zählt einzig allein der Mensch wie er nu ma is,mit all meinen Macken,die ich so hab seit 2 Jahren.

Wir 3 heucheln uns nix vor,sondern,reden Klartext,wenns an der Zeit is.
Signatur von »EnidaN«
δα$ lεβεπ ι$† ωιε ειπε κløβƦιllε:
ʍαπ ʍαch† υιεl δuƦch,
αβεƦ αuch $ø ʍαπchε$
ĝεh† δαπεβεπ.¯\_(ツ)_/¯

kämpferle

Immer am Abgrund

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Aktuelle Stimmung: erschöpft

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11

Samstag, 27. Oktober 2012, 02:04

Hallo zusammen,

habe jetzt alle Texte in diesem Thread gelesen und irgendwie macht mich das Thema sehr traurig und die Tränen kullern. Die Leute die sagen können, ja ich habe einen oder mehrere Beste Freunde müssen doch sehr glücklich darüber sein.

So wie ihr schreibt wie eine Freundschaft sein sollte, das kann ich alles sofort unterschreiben, ich habe die selbe Meinung / Ansicht und trotzdem, ich habe Angst davor eine so verdraute Freundschaft wieder aufzubauen. Wahrscheinlich bin ich schon zu oft enttäuscht worden. Ich kann nur bis zu einem gewissen Punkt diese Nähe zulassen, dann ist Stopp. Ich war immer diejenige die Verständnis hatte und immer sofort da war wenn es gebrannt hat. Als ich selbst in Flammen stand war niemand da.

Der Wunsch nach einer richtig dicken Freundschaft ist groß, aber die Angst der Enttäuschung ist größer viel größer. Hier im Forum ist mein Schutzschild diese Anonymität und dabei kann ich nur hoffen, dass nicht jemand irgendwelche Puzzleteile zusammensetzt und mich erkennt. Die Welt ist klein. Ich habe lange überlegt ob ich diesen Schritt mich in einem Forum anzumelden gehen soll. Immer das für und wieder überdacht- ein Restrisiko bleibt.Die sensibleren Menschen sind wohl doch die, die mit der Psyche Probleme haben, das denke ich schon. Diese tiefgründigen Gedanken und das Einfühlen in andere Personen können wohl nicht sehr viele. Aber genau deshalb sind wir auch so verletzlich, auch wieder irgendwo ein Fluch.

Kämpferle
Signatur von »kämpferle«
Lb.Grüssle vom Kämpferle
Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens

rianon

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12

Samstag, 27. Oktober 2012, 13:57

Hallo Kämpferle,

Ich glaube es ist verständlich, das man vorsichtiger an Freundschaften rangeht, wenn man viele
Enttäuschungen erlebt hat.
Ich hatte auch mal solche sogenannten Freunde, für die ich da sein sollte, aber wehe mir gings
mal schlecht, da hieß es dann ... ja aber ich hab da noch ein größerer Problem.. und schon wieder
ging es dann wieder um sie.
Ich habe mich von diesen Menschen distanziert, denn auf solche Freunde kann man gerne
verzichten.
Ich glaube aber Kämpferle, das nicht alle Menschen gleich sind, deshalb kann man einer neuen
Freundschaft auch nee Chance geben.
Freundschaft entwickelt sich ja auch langsam und man erkennt dann schnell ob es richtige
Freunde werden können.
Aber man sollte doch immer wieder das Türchen aufmachen, denn sonst ist man ja irgendwann
ganz alleine und das sollte nicht so sein.
Na ja. das mit dem "Sensibel sein" ist sicher nicht immer einfach, aber es schon ein besonderes
Geschenk, so sehe ich das, ich möchte nie so kaltherzig sein wie manche Menschen sind,
das sähe ich dann als Fluch an.
Hab noch ein schönes Wochenende

lb. gr. rianon
Signatur von »rianon« Das Schönste und wichtigste läßt sich nicht mit Worten sagen.
Es ist auf einmal da, ein Blick, ein Lächeln ein Schweigen.
Ein nichts das alles sagt.

Tessi

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13

Samstag, 27. Oktober 2012, 17:17

Hi,das fand ich sehr passend "Vor einem Freund kann man Gedanken laut aussprechen".Ich habe 3 Freunde,2 männliche ca 22 Jahre und eine weibliche ca 12 Jahre lang.Vor ca 3 Jahren dachte ich,jetzt kommt noch eine dazu doch leider hat mich da meine Menschenkenntnis im Stich gelassen,soviel ärger hatte ich noch mit keinem.Trotzdem bin ich immer wieder offen für eine neue Freundschaft,denn soviel wie ich bekommen habe,lässt mich den Ärger viel leichter ertragen.Bei dieser einen Person dachte ich immer warum hat die keine Freunde,sie ist doch nett,doch das habe ich nicht weiter verfolgt,und bin enttäuscht worden.Was ich noch erwähnen sollte ich bin sehr schwierig und kompliziert,darum bin ich doppelt dankbar sogar drei Freunde zu haben auf die ich mich 100% verlassen kann und umgekehrt.Gerade eine weibliche Freundin war mir sehr wichtig,aber da ich schon sehr lange allein lebe,hatten die Frauen immer Angst um ihre Männer,an den ich überhaupt kein Interesse hatte.Jetzt habe ich eine die verheiratet ist und sie weiß genau ich würde nie eine Nähe zur ihrem Mann zulassen würde.Das tut so gut.Hiermit wünsche ich allen einen echten Freund oder Freundin,wiel man sich damit glücklich schätzen kann.Ein klasse Wochenende und Tessi
Signatur von »Tessi« Die Anerkennung,das Lob von anderen,stärkt unser Selbstwertgefühl.Es gibt Schwung für neue Aktivitäten.Aber man muss auch selbst in sich die Kraft haben andere anzuerkennen.Und das sollte man öfter tun.Es macht den Umgang untereinander leichter. Aenne Burda

14

Montag, 29. Oktober 2012, 18:41

Freundschaft bedeutet für mich:

vertrauen,ehrlichkeit,offenheit,& streit gehört natürlich auch dazu!

Ich finde nur richtige/wahre Freunde nehmen einem so wie man ist,mit all seinen Ecken & Kanten.

Ich selbst habe nicht wirklich viele Freunde,eher bekannte mit denen ich mich gut verstehe & vilt. noch eine Freundschaft entstehen kann/wird.

mfg liv

Gedankenblitz

unregistriert

15

Freitag, 4. Januar 2013, 16:07

In deinem Leben begegnest DU vielen Menschen,
aber nur WAHRE Freunde hinterlassen Spuren in deinem Herzen:

Freundschafft heißt für mich:

Ein geben und ein Nehmen
Ein zu Akzeptieren wie man ist
Einen NICHT nur zu kennen wenn man Probleme hat
Einen nicht nur einzuladen wenn man bespaßt werden möchte
Einen in Schlechten Zeiten genauso zu kennen wie in guten Zeiten

Deshalb WAHRE Freunde sind nicht die die nach deinem weg fragen,sondern die die ihn mit dir gehen egal wie lang egal wie weit:

Herzliche grüße---Gedankenblitz----


Sid9

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16

Freitag, 4. Januar 2013, 19:21

@Gedankenblitz

da hast du ein paar sehr wahre Worte gefunden, denn genau so sollte es sein
Signatur von »Sid9«
Auf dem Weg deines Lebens begegnest du vielen Menschen.
Manche liebst du, Andere lieben dich
und wieder andere verbindet eine tiefe Freundschaft mit dir.
Den Weg musst du alleine gehen.
Aussuchen kannst du dir nur deine Begleiter.

Sid9

Ein Optimist durch und durch

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derzeitige Therapieform: keine Therapie

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17

Freitag, 4. Januar 2013, 19:23

Für mich bedeutet Freundschaft, dass was ich mit meiner Freundin habe. Wir sind immer füreinander da, müssen uns aber dennoch nicht ständig sehen oder hören und da ist der Andere auch nicht böse, wenn man sich mal nicht meldet. Aber wenn es darauf ankommt können wir uns aufeinander verlassen und wir nehmen uns so wie wir sind.
Signatur von »Sid9«
Auf dem Weg deines Lebens begegnest du vielen Menschen.
Manche liebst du, Andere lieben dich
und wieder andere verbindet eine tiefe Freundschaft mit dir.
Den Weg musst du alleine gehen.
Aussuchen kannst du dir nur deine Begleiter.

Oyashiro-sama

人間ではない

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Aktuelle Stimmung: andere

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Samstag, 5. Januar 2013, 20:05

Freundschaft bedeutet für mich, nicht nur so sein zu dürfen wie ich bin, sondern vorallem ehrliches Interesse am Anderen. Das ist ein Punkt bei dem ich feststellen musste, dass auch immer weniger Wert darauf gelegt wird.
Worauf ich auch relativ großen Wert lege, aber moralisch gesehen eher zweidrangig ist, sind gleiche Interessen bzw. Hobbies, um seine Freizeit gemeinsam besser gestalten zu können.
Signatur von »Oyashiro-sama« "Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum
Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der
Abgrund auch in dich hinein."
[Friedrich Nietzsche]

Hausdach

Einsame Seele

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19

Samstag, 26. Januar 2013, 16:04

^^

Und glaubt ihr, dass Menschen, die keine seelischen Probleme haben auf andere Werte achten?
mh...


auf diesen Satz des TE möchte ich etwas sagen. JA, ich glaube, dass Menschen, die keine Probleme - oder nur wenig echte Probleme haben, keine "Problemfälle in ihrem Verwandten-Bekanntenkreis haben, den Begriff "Freundschaft" anders definieren oder anders empfinden.
Warum ? Ich meine, dass das deswegen so ist, dass in einem unbelasteten Verhältnis zwischen Menschen ja ganz andere Aspekte wichtig sind, bzw. wichtig erscheinen. Meiner persönlichen Erfahrung nach machen sich nur sehr sehr wenige Menschen überhaupt Gedanken über Dinge, von denen sie nicht in irgendeiner Form persönlich tangiert werden. Warum Gedanken über Arbeitslosigkeit machen, wenn man nen 3000-€-Netto-Job hat ? Warum Gedanken machen über Krankheit, wenn man nicht mit Krankheiten in Kontakt kommt und selbst kerngesund ist ? Usw., usw.
Genau dies ist für mich dann auch ein Grund, weshalb Menschen, die ganz plötzlich von einer ehemals guten in eine schlechte Lebenssituation gerissen werden, dann oft in ein so tiefes "Loch" fallen. Ganz plötzlich ändern sich dann die Anforderungen dieses Menschen, die dann das bisherige Umfeld einfach nicht mehr zur Verfügung stellt. Das vielleicht in den meisten Fällen nichtmal absichtlich oder gar böswillig. Wie oft erlebe ich es als ALG-II-Bezieher, dass nicht von Arbeitslosigkeit betroffene Menschen nichtmal wissen, was eine EGV beim JC ist und einfach nicht glauben können, was da so drinstehen kann, bis sie es schwarz auf weiss selbst gelesen haben.
Vor der Arbeitslosigkeit bedeutete Freundschaft vielleicht, am WE pünktlich zum abfeiern in der Disco oder Szenebar zu erscheinen, jetzt bedeutet Freundschaft vielleicht, einfach mal ne halbe Stunde zuzuhören, aber nicht in einer Bar,Disco oder teurem Innenstadt-Apartement mit Chardonnay, sondern vielleicht in einer kleinen Sozialbauwohnung am Stadrand mit billig-Kaffee vom Netto oder Aldi.

Signatur von »Hausdach« Feel the rain like an English summer, hear the notes from a distant song,
stepping out from a backdrop poster, wishing life wouldn't be so long VISAGE

Drachenengel

irgendwie in der falschen Zeit am falschen Platz

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derzeitige Therapieform: keine Angabe

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Montag, 28. Januar 2013, 15:01

Freundschaft ist für mich etwas sehr wertvolles und seltenes.Manchmal frage ich mich sogar ob ich für andere da vielleicht etwas "seltsam" rüberkomme. In verschiedenen Communities wie Facebook & co ist es selbstverständlich ganz viele "freunde" zu haben. Ich bin da sehr zurückhaltend. Für mich sind Freundschaft und sich kennen einfach 2 völlig verschiedene Welten.
Als ich damals meiner angeblich besten Freundin von meiner Borderline-Diagnose erzählt habe,wollte ich damit nur erreichen,dass Sie versteht,warum ich manchmal eben "anders" bin oder reagiere.
Ich habe genau das Gegenteil von dem erreicht. Nie vergesse ich ihre Antwort: "Das sind doch die,die sich die Arme aufritzen-nee damit will ich nichts zu tun haben!"
Das war übrigens das letzte Mal,dass wir miteinander gesprochen haben.Sie hat damals den Kontakt zu mir abgebrochen und sich nie wieder gemeldet.
Mir hat das wahnsinnig wehgetan. Bereut habe ich es trotzdem nicht. Aus meiner Therapie habe ich damals folgenden Satz meines Therapeuten mitgenommen:
"Wer sich von Ihnen abwendet,weil sie ihm die Wahrheit über sich selbst sagen,der schadet ihnen mehr als er ihnen hilft-also lassen sie ihn gehen und konzentrieren Sie sich auf denjenigen der ihnen trotzdem zuhört."
Daran halte ich mich noch heute. Menschen die mir wichtig sind,sage ich offen was mit mir los ist. Es sind nicht viele übrig geblieben-eigentlich nur 2. Aber an sie kann ich mich auch wenden,wenn´s mir mal nicht so gut geht.
Ansonsten bin ich ein Mensch,der jedem gern zuhört und jedem gern helfen möchte. Ich habe viele Menschen kennengelernt,die ein ähnliches Schicksal teilen. Viele gute Gespräche hab ich geführt und vielleicht auch dem einen oder anderen Denkanstöße mit auf den Weg gegeben.Aber Freundschaft-das ist inzwischen fast unmöglich geworden. Es ist schwer wieder Vertrauen aufzubauen


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